Dienstag, 17. Januar 2006

„Wahrnehmungsbaum“

baum_web

Wahrnehmung des eigenen Körpers (Nah-/ Basissinne):

Gleichgewichtsempfinden, Berührungs- u. Drucksinn, Temperatur- u. Druckwahrnehmung, Tiefensensiblität/Muskelspannung-> Taktiler Sinn (Haut)

Wahrnehmung der Umwelt (Fernsinne):

Fühl- u. Tastsinn, Hör- u. Sehsinn, Geruch/Geschmack

Lern- und Lebenskompetenzen:

Sprache, Phantasie, Koordination, Konzentration, Selbsteinschätzung, Abstrahiertes Denken, Vorstellungsvermögen


Taktiler Sinn

Lage: Haut

- Schema Hautrezeptoren
- Wärme-, Kälte-, Druck-, Berührungsrezeptoren


Gleichgewichts- bzw. Vestibularorgan

Lage: Innenohr

- Stellung des Körpers im Raum
- Rotationssinn
- Geschwindigkeitsveränderungssinn


Tiefenwahrnehmung (Stellungs- u. Bewegungssinn)

Lage: Muskeln, Sehnen, Bänder, Gelenkkapseln

- Muskelspannungssinn
- Wahrnehmung der Gelenkkapseln



Allgemeine Schulfähigkeit

- Gleichgewichts- u. Haltungsregulation
- Seh- u. Hörfähigkeit
- Konzentration / Ausdauer

Schreiben

- Gleichgewicht
- Sehfähigkeit /Formwahrnehmung (z.B.: d - b)
- Lateralität (Definition: L. wird auch mit Seitigkeit übersetzt und bezeichnet die funktionelle Bevorzugung von Organen oder Gliedmaßen einer Körperseite. Beispiel: die Bevorzugung der linken Hand beim Malen, Kochen, Essen usw.)
- Händigkeit
- Tonus-Regulation / Stifthaltung / Stiftführung
- Raumordnung
- Kreuzen der Körpermitte (z.B.: l, f, k, h)


Lesen

- Formwahrnehmung
- Lateralität
- Raumorientierung


Rechnen

- Raumwahrnehmung
- Raumvorstellung
- Mengenverständnis
- Ordnung / Struktur


Sprechzeichnen

Das Spechzeichnen ist eine einfache Möglichkeit, mit einfachen Silben und Reimen eine visuelle Darstellung durch Zeichnungen der Kinder auf Papier zu bringen. Es versteht sich als sprechsynchrones Malen von einfachen Reimen, Versen und Satzmustern.

Bsp.: „Hin und Her, Hin und Her, das ist nicht schwer!“

- Das Kind malt in einer Schwungbewegung einen Halbkreis bzw. ein Nest.

Bsp.: „In dem Baum, in dem Geäst, baut der Vogel sich ein Nest. Legt darin zwei Eier rein, werden draus zwei Vögelein!“

- Wieder die Nestzeichnung. Beim zweiten teil malt der Schüler / Kind noch zwei Eier in das Nest.

Bsp.: „Kleine Schnecke komm heraus, denn sonst ist das Märcchen aus!“

- In einer Schwungbewegung wird ein Schneckenhaus gemalt.

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