Dienstag

Sonntag, 22. Januar 2006

Kreuzen der Körpermitte

Torsten ließ uns wieder in Partnerübungen antreten. Jedes Gespann bekam ein Seil, das längs auf den Boden gelegt werden sollte. Danach begann er mit vielen Übungen, die hoffentlich auf den Photos abgebildet sind, da ich sie nicht mehr wirklich zusammen bekomme. Wir mussten mit verschiedener Art und Weise über diese Seile hüpfen, die sich viel mit Kreuzen der Beine beschäftigte.

Rollbrett (von Sören)

1.) Austesten von Rollbrettern und Geschwindigkeit (in 2er Paaren)

Grundregeln:

• Rollbretter werden an der Wand „geparkt“
• Kein Rollbrett berührt ein anderes oder andere Gegenstände in der Halle
• Beim Bremsen nicht die Hände vor das Brett
• Es wird nicht auf den Rollbrettern gestanden
2.) Auf dem Rollbrett sitzender Schüler fährt über ein Seil, dass eine Strasse darstellt.
3.) 4 Matten bilden in der Mitte eine Kreuzung, die Schüler bauen aus Materialien in der Halle eine Stadt. Bei ungerader Schülerzahl kann einer „Verkehrspolizist“ sein.

Lernziele:

• Sozialverhalten – Rücksicht auf andere nehmen
• Bewegungsplanung (Praxi)
• Kooperation mit anderen

4.) Es finden sich Zweierpaare mit einem Rollbrett und einem Seil zusammen. Die Enden des Seils hält der Rollbrettfahrer fest. Der Partner zieht ihn nun durch die Halle. In der Mitte liegt eine Matte die umkreist werden soll.
Variationen: Brettfahrer steuert selber, Holzstäbe anstatt ein Seil
5.) Rollbrettparcours
STATION 1: An Tauen schwingen
STATION 2: An einem gespannten Seil längshangeln
STATION 3: Gegen eine Weichbodenmatte rollen und auf sie fallen
6.) Der Rollbrettfahrer balanciert etwas, während er geschoben wird
7.) Rollbrettkonzentrationsspiel:
  • „Dynamittransport“; Eine Papierrolle wird auf das Rollbrett gestellt und muss von 2 Personen sicher über ein Seil geführt werden
  • „Einweiser“; Ein Seil wird ausgelegt. Einer muss den Rollbrettfahrer über dieses Seil leiten, ohne dass es berührt wird
8.) Ein Seil wird zusammengebunden und mehrere mit Rollbrett halten sich fest. Andere
ziehen das Seil, so dass der Kreis rotiert.

Wie kann man auf dem Rollbrett sitzen/liegen?
Auf dem Rücken liegend, auf dem Bauch liegend, sitzend mit den Füßen am Boden, im Schneidersitz, einbeinig hockend, auf den Knien

Rollbrett (von Heiko)

Der erste Teil der Veranstaltung diente dem Kennen lernen eines Rollbrettes. Hierfür hatte sich Torsten einige lustige Übungen überlegt, die sich aber nur mit einigen Regeln in Bezug auf die Handhabung des Brettes vereinen ließen:
1. Brett nicht einfach wegrollen, da sonst die Gefahr besteht, dass dieses Brett jemand anderen trifft bzw. jemand anderes auf dieses Brett tritt und dann wegrutschen würde.
2. Brett nicht liegen lassen! Dabei besteht dieselbe Gefahr, wie bei Regel 1! Immer das Brett ordnungsgemäß an der Wand „parken“.
3. Das Brett darf keinen anderen Gegenstand oder eine andere Person berühren!

Die verschiedenen Übungen wären (immer mit Partner):

- Den Partner durch die Halle schieben (offene oder geschlossene Augen)
- Den Partner an einem Seil ziehen (offene oder geschlossene Augen)
- Den Partner mit Stöcken schieben bzw. ziehen
- Etc. etc. etc.

Nachfolgend ließ er uns anhand eines Seils, welches wir längs auf den Boden gelegt hatten, auf einer Art Straße fahren. Das Seil sollte immer zwischen den vier Rollen sein, wodurch wir eine vorgegebene Richtung erhielten. Erweitert wurde dies dann durch den Bau einer kompletten „Autostadt“, die wir uns mit Hilfe aller Materialien aus der Halle aufbauen durften. Auch die Straßenführung, Verkehrsordnung, etc wurde uns selbst überlassen. Ziel der Aufgabe war:
- Zusammenarbeit unter Schülern/Studenten
- Kinestätische Differenzierung (Kraftdosierung)
- Soziale Kompetenzen / Rücksichtnahme
- Bewegungsplanung (Praxie)
i. Räumliches Vorstellungsvermögen
ii. Geschwindigkeitsgefühl
- Optionen bei diesem Spiel sind zum Beispiel: Verkehrspolizist

Aufgaben der Lehrkraft bei solchen und anderen Modellen:
- Beobachten
- Präsenz zeigen
- Interesse zeigen
- Rahmenbedingungen schaffen

Die Methodik bezieht sich hierbei wieder vom Kleinen zum Großen (von einzelner Straße zur großen Stadt).

Danach baute Torsten einen kleinen Versuchsparcour auf, um uns mit dem Rollbrett und seinen Tücken noch mehr vertraut zu machen. Ziel dieser Übungen waren allgemeines Gleichgewicht und „richtiges Fallen!

1. Sechs Seile hängen von der Decke herab. Die Schüler müssen sich nun auf das Rollbrett stellen und sich anhand der Seile ein Gleichgewicht verschaffen. Dabei dürfen sie natürlich schwingen, hangeln, etc. Es sollte nur möglichst eine Sperre auf dem Boden gesetzt werden, damit, im Falle eines Fallens, das Brett nicht quer durch die Halle schießt.
2. Ein Schüler steht im 4-Füßler-Gang auf dem Rollbrett und lässt sich vom Partner vorsichtig gegen eine große Weichbodenmatte rollen. Hierbei soll er ein Gefühl für das Fallen mit einem Rollbrett erlangen.
3. Ein Seil ist in etwa 1m über Bodehöhe quer durch die Halle gespannt. Hieran können sich die Schüler jetzt auf ihre eigene kreative Weise „langhangeln“, natürlich mit dem Rollbrett als Unterlage.
4. „Schwertransport“! Schüler versuchen, ein wahllos auf den Boden geworfenes Seil durch ihr Brett laufen zu lassen. Bedeutet, dass das Seil immer zwischen den Rädern verlaufen soll. Ein Schüler sitzt auf dem Brett und kontrolliert die vorderen Rollen, der Partner ist für die hinteren zuständig und weist ein!
5. Selbe Übung, nur ohne Schüler auf dem Brett, dafür aber eine kleine Stange, die als Dynamit bezeichnet wird. Diese Stange darf nicht umkippen, sonst würde ja die halle in die Luft fliegen...
6. 8 Personen halten einen Fallschirm fest. 4 davon sitzen auf Rollbrettern, die anderen beginnen, den Schirm in eine Richtung zu drehen und beschleunigen dabei....

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